Tuxracer 0.61 in Bildern


Tuxracer 0.61 - der Klassiker aller Tuxracer-Varianten. Obwohl in den Möglichkeiten beschränkt, wurden hier bereits die wesentlichen Akzente gesetzt. Insbesondere die Kernfunktionen des Programms wurden von den freien Weiterentwicklungen mehr oder weniger unverändert übernommen: die hervorragende, allerdings nicht für Kollisionen eingerichtete Physik-Engine, die Gestaltung der Hauptfigur (Tux) mit Hilfe von untexturierten Ellipsoiden, eine sorgfältig abgestimmte, interpolierende Kamera, die Terrain-Darstellung mittels eines Quadtree-Algorithmus, der auf Ulrich Fleischer zurückgeht. Lediglich in der kommerziellen Version 1.1, vom selben Team wie Tuxracer 0.61 entwickelt, wurden deutliche Änderungen an den Kernfunktionen vorgenommen.

Diese Szene bietet sich einem dar, wenn man über den ersten Kurs von Tuxracer gleitet. Es ist der schon legendäre Kurs "Bunny Hill":

Die Szenerie ist nur spärlich mit Bäumen besetzt, und besonders schön sind sie auch nicht. Vor allem aber die Kollision mit den Bäumen bot - zu Recht - Anlass für Kritik. Eine echte Kollision fand nicht statt. Am Boden versuchte Tux, sich irgendwie an den Bäumen vorbeizumogeln, und wenn ein Baum in der Luft, also beim Sprung getroffen wurde, fiel Tux im Zeitlupentempo nach unten.

Von den Objekten waren die Heringe die wichtigsten, denn sie mussten eingefangen werden und wurden gezählt. Von der Anzahl der geschnappten Heringe hing der Erfolg des Rennens ab.

Ebenso spärlich wie die Auswahl an Objekten und Bäumen war das Angebot an Terraintexturen. Es gab genau drei, nämlich Schnee, Eis und eine ziemlich hässliche Gesteinstextur:

Die Skybox dagegen war stimmumgsvoll gestaltet, und die Beleuchtung war sorgfältig auf die Hintergrundszenerie abgestimmt. Es gab drei Beleuchtungssituationen: sunny, foggy und night.

Besonders die Fahrt durch die nächtliche Winterlandschaft verbreitete eine intensive Atmosphäre: