Kalkwerke am Rande des Teutoburger Waldes
Dem vorwiegend aus Sandstein bestehenden Teutoburger Wald ist im nördlichen Teil ein aus Kalkstein bestehender Höhenzug vorgelagert, und zwar auf der Südseite. Höhenzug ist eigentlich zu viel gesagt, denn es handelt sich nur um leichte Erhebungen. Auf den Äckern erkennt man sofort die vielen Kalksteine, die den Bauern das Leben nicht leichter machen. Vor allem aber wurde hier an etlichen Stellen der Kalkstein abgebaut, hauptsächlich für die Zementindustrie. Einige der Kalkbergwerke sind noch in Betrieb.
Die folgenden Bilder entstanden Anfang der 1980er Jahre in Kalkbergwerken zwischen Riesenbeck und Ibbenbüren-Dörenthe, wovon eines bereits stillgelegt war. Die Aufnahmen wurden mit einer Contax und einem Zeiss-Objektiv 25mm gemacht. Das Wetter reizte zum Fotografieren, weil der dunkle, wolkenverhangene Himmel einen interessanten Kontrast zu dem weißen Gestein bildete. Ich besitze von den Bildern keine Fotoabzüge mehr und habe für diese Seite die alten Kleinbildnegative gescannt.









