Ich platze vor Stolz

Also, was da nun seitens der Politik an Zukunftsplänen ausgebreitet wird, das lässt einen vor Stolz die Brust schwellen. Deutschland will die Nummer 1 weltweit in der Entwicklung der Wasserstofftechnologie werden. Nein, nicht die Nummer 2, es zählt nur der Sieg, die absolute, von allen andern unerreichte Weltspitze. Und es gibt noch einen zweiten Bereich, wo Deutschland nicht nur gut, sondern einfach nur Primus werden soll, nämlich in der Entwicklung der „künstlichen Intelligenz“. Besonders Anja Kaliczek hat sich in letzter für diese Art der technischen Innovation eingesetzt; es gibt nach ihrem Dafürhalten kaum einen Bereich, der nicht ganz erheblich von „künstlicher Intelligenz“ profitieren würde.

Nun ist wohl jedem klar, dass KI im absoluten Grenzbereich der Technik anzusiedeln ist. Technik, die durch nichts mehr zu überbieten ist und nach Meinung innovativ denkender Politker enormen Erfolg verspricht. Es gibt aber auch nichts, was nach Meinung des gesunden Menschenverstandes größere Gefahren und ein größeres Zerstörungspotential in sich birgt. Nun, alles eine Angelegenheit des kompetenten Vorgehens, also des Sachverstandes. Wer eine Materie wie die „künstliche Intelligenz“ beurteilen will, benötigt erxtrem viel von diesem Sachverstand. Sachverstand, der ein Gespür für die Wirkung von algorithmischen Vorgängen umfasst. Sachverstand, der ohne reichliche Programmiererfahrung kaum zu erzielen ist. Sachverstand, der nicht blindgläubig von künstlicher „Intelligenz“ ausgeht, denn Dinge können nicht intelligent sein. Ich gehe mal davon aus, dass Anja Karliczek über diese Programmiererfahrungen verfügt, was sie in meiner Achtung weiter steigen lässt.

Wie gesagt, ich platze vor Stolz, wenn ich an die zukünftige Rolle Deutschlands denke. Da schlägt doch das nationale Herz einige Takte schneller. Und die Herzfrequenz wird noch einmal erhöht, wegen der kompetenten Wissenschaftsministerin. Au wei, ich habe regelrecht Herzrasen.